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Atari Mega ST 1






1985 startete die Heimcomputerserie Mega ST, bis 1994 wurde sie produziert. Aufgrund der unkomplizierten MIDI-Schnittstelle fand sich der ST auch in kleineren und selbst größeren Tonstudios wieder.
Das Kürzel ST steht für Sixteen/Thirty-Two, und kommt vom 16 Bit breiten Datenbus des Motorola Prozessors.







Prozessor Motorola 68000, 32bit intern, 16 bit extern
Takt 8 MHz, 32bit intern, 16 bit extern
Arbeitsspeicher 512 KiB, bis 4 MB aufrüstbar (unter großem Aufwand auch durch Drittanbieter auf bis zu 16 MB aufrüstbar
Ausgabe 640x400 Pixel (Monochrom)
320x200 Pixel (16 Farben)
640x200 Pixel (4 Farben)
Palette von 512 Farben
DMA-fähiger Blitterchip zur Beschleunigung der Grafikausgabe
Ton Yamaha YM-2149 bzw. GI AY-3-8910, dreistimmiger Synthesizer-Chip mit Rauschgenerator
Anschlüsse 13 Pin DIN-Buchse für Monitor
9 Poliger D-Sub Anschluss für Mäuse und Joysticks
14 polige DIN Buchse für den Anschluss von bis zu 2 Diskettenlaufwerken
19 Poliger Anschluss für externe Fest/Wechselplatten (ACSI oder DMA)
25 poliger Parallel-Anschluss für Drucker
Serielle Schnittstelle für Modems oder serielle Netzwerke
MIDI in/out je eine fünfpolige DIN-Buchse zum Anschluss von Synthesizern etc
ROM-Port: 40-poliger Platinenstecker, zur Aufnahme von Programm-Modulen oder externer Hardware (beispielsweise Scanner)
Betriebssystem TOS 1.02 (Blitter TOS), 1.04 (Rainbow TOS), 2.06 (nicht ab Werk)
Laufwerke Diskettenlaufwerk:
Spurdichte 135 Tracks pro Inch
Speicherkapazität 360 KB pro Seite (720 KB gesamt) MFM-formatiert
Speichermedium 3.5 Zoll Disketten; doppelseitig in double density; 135 Tracks pro Inch
Kopfpositionierung Schrittmotor
Übertragungsgeschwindigkeit 250 Kilobits/sek.
Stromverbrauch 95 Watt maximal
Sonstiges eingebaute Echtzeituhr
Gewicht ca 4,2 kg







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