Prozessor
| Zilog Z80
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Takt
| alle CPC Varianten arbeiteten mit 4 MHz
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Arbeitsspeicher
| 64 kiB Ram 48 kiB Rom
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Ausgabe
| Die Grafik-Darstellung in der CPC-Serie wird von dem Gespann CRTC (engl. cathode ray tube controller, einem Motorola 6845-Controller, der baugleich auch in CGA-Grafikkarten verwendet wurde) sowie dem Gate Array gesteuert. Interessant ist hierbei die Kombination dieser beiden integrierten Schaltkreise, da der CRTC hauptsächlich zur Darstellung von Textmodi (mit Character ROM, d. h. Zeichensatz-ROM, ähnlich dem ersten IBM PC, dem C64 oder auch dem heutigen Videotext) ausgelegt ist, im CPC aber auf ziemlich ausgeklügelte Art und Weise zusammen mit dem Gate Array die Steuer-Signale und Bildinhalte erzeugt sowie die Auflösung der Farbpaletten steuert. Dadurch erst sind die drei unterschiedlichen Grafik-Modi (Mode 0: 160x200 Pixel bei 16, Mode 1: 320x200 Pixel bei 4 und Mode 2: 640x200 Pixel bei 2 aus jeweils 27 Farben) der CPC-Reihe mšglich. Das Fehlen eines echten Textmodus und der sog. Hardware-Sprites sowie erst relativ spät gefundene (undokumentierte) Methoden zum Hardware-Scrolling schränkten jedoch den CPC (im Vergleich zum C64) im Spielebetrieb deutlich ein - der nötige Befehlsaufwand zur Anzeige von bewegter Grafik ist im CPC wesentlich höher, so dass Spiele entweder langsamer ablaufen oder viel stärker auf größtenteils statische, unbewegte Bildinhalte setzen müssen.
Um Kosten zu senken, wurden in späteren Modellen der klassischen CPCs ein höher integriertes IC (ASIC) als Ersatz für CRTC und Gate-Array verwendet (zu sehen an der verkleinerten Hauptplatine). Die Modelle 464plus, 6128plus und GX4000 erhielten einen verbesserten Grafikchip, der Sprites, Scrolling und sogar 32 Farben (aus 4096) integriert hatte. Zudem war der neue Grafikchip in der Lage, sich kompatibel zum alten Chipsatz zu verhalten, was er beim Einschalten im klassischen Modus auch standardmäßig tat. Die Umschaltung in den verbesserten Modus erfolgt durch fŸr die Öffentlichkeit undokumentierte Maschinensprachebefehle, so dass fälschlich angenommen werden konnte, die erweiterten Möglichkeiten stünden nur Spielen auf Steckmodulen zur Verfügung. Einige wenige Diskettenspiele nutzen jedoch ebenfalls diese Umschaltung und reizen somit auf Plus-Modellen die Fähigkeiten aus.
Amstrad hat sich fŸr den CRTC verschiedener Zulieferer bedient. Bzgl. der dokumentierten Funktionen sind diese vollständig kompatibel, bei sehr hardwarenaher Programmierung, insbesondere in Demos, gibt es jedoch InkompatibilitŠten, d.h. nicht alle Tricks sind mit allen CRTC-Typen mšglich. Daher ermitteln solche Programme häufig den verwendeten CRTC-Typ, um diesem entsprechend andere Routinen zu verwenden oder die entsprechenden Programmteile ganz auszublenden. Weit verbreitet, aber inoffiziell ist folgende Zählung:
CRTC 0 : HD6845 (Hitachi)
CRTC 1 : UM6845R (UMC),
CRTC 2 : UM6845S (UMC) oder MC6845 (Motorola),
CRTC 3 : CPC+ ASIC
CRTC 4 : ASIC der kostenreduzierten klassischen CPCs
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Ton
| Der Soundgenerator im CPC ist ein AY-3-8912 (ursprünglich von General Instrument), ein Chip, der 3-Kanal-Stereo-Sound erzeugt sowie integrierte Hüllkurven- und Rausch-Generatoren besitzt (sowie IO-Kanäle, über die z. B. im CPC auch die Tastatur abgefragt und das Lesen und Schreiben von Kassette gesteuert wird). Im Vergleich zu den Möglichkeiten eines Synthesizers (wie dem SID, der z. B. dem C64 seine Stimme gibt) sind die des AY-3 relativ eingeschränkt, aber auch hier war wieder der günstige Preis ausschlaggebend für die Wahl. Dieser Tongenerator (bzw. Abwandlungen davon) wurde z. B. auch in vielen Arcade-Automaten, im Atari ST, im Sega Master System, Sega Mega Drive, Nintendo Game Boy und anderen Konsolen der frühen 90er Jahre verbaut.
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Anschlüsse
| 50poliger Platinenstecker fŸr Hardware-Erweiterungen (50-polige Centronics-Buchse bei 464plus, 6128plus, dt. CPC6128)
36-poliger Platinenstecker als Drucker-Schnittstelle (7-Bit) (36-polige Centronics-Buchse bei 464plus, 6128plus, dt. CPC6128)
34-poliger Platinenstecker fŸr externes 3"-Diskettenlaufwerk (FD-1 SekundŠr-LW ohne Controller oder Drittanbieter) (Nicht bei CPC464, 464plus und GX4000, 36-polige Centronics-Buchse bei 6128plus und dt. CPC6128)
9-poliger Sub-D-Joystick-Anschluss (Zwei Joysticks Ÿber Weiche oder Buchse im speziellen 1. Joystick) bzw. 2 digitale Joystick-Ports bei 464plus, 6128plus und GX4000, wobei hier der erste Joystick-Port nach wie vor mit einer Weiche genutzt werden konnte.
5-polige DIN-Buchse zum Anschluss eines Kassettenrecorders (Nicht CPC464, 464plus, 6128plus und GX4000)
3,5-mm-Stereo-Ausgang
Nur 464plus, 6128plus und GX4000: 15-poliger Sub-D-Analog-Joystick-Anschluss
Nur 464plus, 6128plus und GX4000: RJ45-Buchse zum Anschluss einer Lichtpistole (dieselben Signale liegen aber auch an bestimmten Ports der Erweiterungsschnittstelle an)
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Betriebssystem
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Laufwerke
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Sprachen
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Sonstiges
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Intern
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