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Der IBM PC XT 5160, 1983


IBM-PC XT Der IBM PC XT.
Vorgestellt am 8. März 1983, war er eine nicht sonderlich große Weiterentwicklung des IBM PC. Um die beiden vom AT zu unterscheiden, werden sie oft unter dem kürzel PC/XT zusammenge- fasst.Der wesentliche Unterschied des XT im Vergleich zum PC war seine vorhandene Fetsplatte von 10 MB Speicherkapazität. Er besass auch ein größeres Netzteil, sowie mehr Stecktplätze für Ram und Karten.




IBM Personal Computer XT 5160, IBM Computer Display 5151


IBM P-DOS 3.1 Weitere Besonderheit war die Auslieferung aller Systeme mit dem bereits neuerem PC-DOS 2.0 .
IBM PC-DOS



Screenshots von Microsoft Windows 1.01, 1985
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Systemkonfiguration

Prozessor Intel 8088, optionaler CoProzessor Intel 8087
Takt
4.77 MHz
Arbeitsspeicher
64 KByte bis 640 KByte, modellabhängig
Ausgabe
CGA Karte mit einer Auflösung von 320x200 und 640x200 Pixel max. 16 Farben
Ton
Ton Generator mit eingebautem Lautsprecher (Speaker)
Anschlüsse
8 interne Slots (fünf 8 bit ISA), Monitor (über ISA Steckkarte), Centronics (Drucker) und RS232c (seriell) über ISA Steckkarte. Es liessen sich weitere Ports über Steckkarten hinzufügen.
Betriebssystem
Microsoft / PC-DOS 2.1 bis 6.2
Laufwerke
ein 320 (später 360) KByte 5.25" Diskettenlaufwerk, 10 oder 20 MByte MFM Festplatte (volle Bauhöhe).
Sprachen
Microsoft Basic, Assembler, C, u.a.
Sonstiges
DER PC XT loeste den PC Anfang 1983 als Nachfolger ab. Das XT steht für EXtendet Technology und bezog sich auf den grösseren Arbeitspeicher, die Standard CGA Karte und die Festplatte. Desweitern wurde auf den Kassetten-Port verzichtet. allerdings behilt Microsoft die Port Routinen bis MS-DOS 5.0 bei.
Es gab zwei Versionen des Mainboards. Die ersten Varianten konnten 64 bis 256 KBytes RAM aufnehmen, spätere Layouts konnten 640 KByte adressieren, die neue Tastatur mit 101 Tasten ansprechen und die neuen 3.5" Diskettenlaufwerke verwalten.
Die neuen XT Boards ahtten auch 8 ISA SLots, anstatt der 5 des PC. Die Ports lagen dichter zusammen, als die des PC, was das Aufrüsten des Ur-PC erschwerte, da die neuen Boards nicht zu den Slotauschnitten am Gehäuse des alten PC passten. Der Abstand wurde zum Standard und wird noch bis heute benutzt. Die 8 Slots waren eine Verbesserung der Erweiterbarkeit des computers. Bis dato musste auf umständliche externe Slot Erweiterungen zurück gegriffen werden. Trotz allem war er PC XT nicht sehr innovativ nim Vergleich zu anderen System der Zeit (z.B. Apple Lisa Computer).
Microsoft begann bereits 1981 mit der Entwicklung eines grafischen Aufsatzes für ihr DOS System, nachdem sie Anfang 1980 von Apple zur Entwicklung von Software für den neuen Macintosh herangezogen wurden. Nach dem ersten Kontakt mit Macintosh Prototypen begann Bill Gates ein Team zusammen zustellen, das sich mit der GUI (Graphic User Interface) Forschung am PC beschäftigen sollte. Allerdings war der PC und auch der XT vom Leistungsniveau zu schwach. Microsoft griff auf den Tandy 1000, einem PC Clone mit besseren Grafikeigenschaften und Leistungsmerkmalen zurück. Mitte 1985 hatte Microsoft endlich eine stabile Version, die sie Windows 1.0 nannten. Es nicht nicht mehr als ein Dateimanager, der im Grafikmodus mit CGA Auflösung arbeitete. Allerdings waren die PCs zu dieser Zeit mit den neuen System meist überfordert. Es gab dann nach eine Verison 2.xx, aber erst mit Version 3.0 (1990) gelang Microsoft der Durchbruch mit dem Windows auf dem PC.
Intern
Es gab parallel eine Version namens 3270PC, die extra als Mainframe-Terminal gebaut wurde. Dieser Rechner hatte eine Netzwerkkarte und einen Intel 8088 mit 6 Mhz, jedoch keine Festplatte.



Bei dem IBM PC-XT wurden diverse Einstellungen wie Prozessorkonfiguration, RAM Einstellungen und andere
nicht wie heute üblich im Bios eingestellt, sondern mussten über einen DIP Schalter geschaltet werden.
Hier eine Übersicht der einzelnen Schaltmöglichkeiten:
1 = Immer Aus
2 AUS = mathematischer Co-Prozessor (8087) installiert, 2 AN = mathematischer Co-Prozessor nicht installiert
3 AUS, 4 AN = nur 128 K RAM installiert
3 AUS, 4 AUS = 256 K RAM installiert
5 AN, 6 AUS = Farbmonitor
5 AUS, 6 AUS = Monochrom-Monitor
7 AN, 8 AN = einzelnes Diskettenlaufwerk
7 AUS, 8 AN = Doppel-Diskettenlaufwerk
Als DIP Schalter bezeichnet man ein kleines Schaltsystem das auf der Hauptplatine sitzt und zur Konfiguration dient. Auf einem DIP Element sitzen mehrere kleine Schlater die nummeriert sind und jeweils eine Position besitzen können, an oder aus.




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