Klein Computer KC 85/3 Bei dem Kleincomputer KC85 handelt es sich um eine Reihe, die ab 1984 durch den VEB Mikroelektronik "Wilhelm Pieck" Mühlhausen aus dem Kombinat Mikroelektronik Erfurt in der DDR vertreiben wurde. Gebaut wurden die Modelle HC900, KC85/2, KC85/3 sowie den KC85/4. Sie stellten die meist vertriebenen Computer der DDR dar. Ursprünglich sollten sie ihre Anwendung laut Hersteller im Hobby- und Privatbereich finden, jedoch wurden die meisten Systeme zur Volksbildung genutzt. Der untere war der KC 85/3 Dadurch waren diese Rechner für Privatpersonen bis zum Ende der DDR doch nur schwer zu bekommen. Nicht zuletzt hinderte auch der Preis den Einzug in die Privathaushalte, so muste man fürr einen KC 85/3 damals noch 4300 DM bezahlen. Tastatur des KC 85/3
Hier zu sehen über den Kontrollleuchten und dem Reset-Knopf, der Einschub für ein Ram-Erweiterungsmodul. Momentan durch eine Schutzkappe verdeckt, also noch ohne Ram-Modul. Hier zu sehen das Daten-Speichersystem. Die Daten wurden mit Hilfe eines Tonbandgerätestes auf einer Kassette gespeichert und auch von diesem wieder geladen. |
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